preis der stadt stuttgart

28.04.-29.04.2018

hockenheimring

Mercedes Benz 300 SL - A Gentle Drivers Trophy - Pfessdorf Historic Racing - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
Mercedes Benz 300 SL - A Gentle Drivers Trophy - Pfessdorf Historic Racing - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

26.05.2018

Das lange Warten hatte endlich ein Ende. Vom 28.04.-29.04.2018 starteten viele Rennserien auf dem Hockenheimring in die Saison 2018. Bei strahlendem Sonnenschein gab es viele spannende Rennen um den Preis der Stadt Stuttgart zu sehen. Folgende Rennserien waren am Start:

 

P9 Challenge

Vom 964er Porsche über die zahlreichen Cup-Modelle bis hin zum GT2 mit an die 700 PS - die P9 Challenge hat sich als Rennserie für die gesamte Modellpalette aus dem Hause Porsche einen Namen gemacht. Für die Modelle aus Zuffenhausenen gibt es neun verschiedene Klassen - dazu gibt es weitere markenoffene Klassen, so dass meistens ein sehr gemischtes Feld (darunter auch drei Audi R8) am Start ist.

Bericht: Patrick Holzer / Weitere Infos: http://www.p9-challenge.com/start/

P9 Challenge - Porsche 997 GT3 Cup MK II - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
P9 Challenge - Porsche 997 GT3 Cup MK II - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

Sports Car Challenge

Bereits seit 1996 ist die Sports Car Challenge auf vielen europäischen Rennstrecken unterwegs.

Die leichtgewichtigen Sportprototypen der Division 1 haben eine Leistung von ca. 500 PS und stehen somit für absolute Geschwindigkeit. In den Chassis sind neben BMW V8 Motoren auch Turbo Motoren verbaut. Wie bereits im Jahr 2017 war die SCC wieder mit der P9 Challenge am Start.

Weitere Infos: http://www.sportscarchallenge.at/

 

 

Ligier-Honda EVO2 - Sports Car Challenge - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockemheimring
Ligier-Honda EVO2 - Sports Car Challenge - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockemheimring

Dunlop FHR Langstreckencup

Langstreckenrennen haben in Deutschland eine lange Tradition. Schon 1904 fand in der Taunusstadt Bad Homburg der erste Langstrecken-Wettbewerb, das Gordon-Bennett-Rennen statt. Es wurde eine Strecke von 512 Kilometer auf abgesperrten Straßen zurückgelegt, für die der Sieger knapp sechs Stunden benötigte. Mit dem Bau des Nürburgrings und des Hockenheimrings wurden immer mehr Rennen von öffentlichen Strassen auf permanente Rennstrecken verlegt. Ausdauerrennen von 300, 500 oder 1000 Kilometer, drei, vier oder sogar 72 Stunden fanden immer mehr Anhänger. Automobilhersteller beteiligten sich gerne an den Veranstaltungen, um die Haltbarkeit ihrer Modelle zu demonstrieren.

Der Dunlop FHR Endurance Cup geht 2018 in seine siebzehnte Saison. Mit über 100 Fahrern wird die weltweit größte Historische Langstreckenserie wieder Rennsport vom Feinsten zeigen - Herrliche Rennwagen der 50er bis Mitte der 70er Jahre werden in leistungsdichten Klassen um Positionen und Klassensiege kämpfen. Ca. 50 historische Rennwagen und Teams werden an den Start gehen. Ein Augenschmaus für Zuschauer und eine Herausforderung für die Teilnehmer.

Ausgetragen wird der Dunlop FHR Endurance Cup nach dem internationalen FIA-Reglement „Anhang K für historische GT, Touren- und Rennsportwagen bis Baujahr 1975. Bei der Serie ist Teamgeist gefragt. Fahrer und Mechaniker müssen eine Einheit bilden, um am Ende ganz vorne zu sein. Das Fahrzeug muss perfekt vorbereitet sein, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden. 18 Stunden Gesamt-Rennzeit müssen in der Saison 2018 bewältigt werden.

Erstmals in 2018 wird, innerhalb der FHR Rennserien, eine Deutsche Historische Automobil-Meisterschaft (DHAM)) ausgetragen, der Dunlop FHR Endurance Cup ist Bestandteil dieser Meisterschaft.

Bericht: Michael Thier / Weitere Infos: https://fhr-race.de/

BMW 2002 - Dunlop FHR Langstreckencup - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
BMW 2002 - Dunlop FHR Langstreckencup - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

FHR HTGT um die Dunlop Trophy

Seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts bestreitet diese Rennserie Historische Sprintrennen. Anfangs als HTWT (Historische Tourenwagen Trophy) nur für Tourenwagen bis Baujahr 1965 ausgeschrieben, öffnete sie sich vor 15 Jahren auch für GTs und nannte sich in HTGT (Historische Tourenwagen- und GT-Trophy) um.

Der Erfolg der aktuellen HTGT, ausgeschrieben von der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR), kommt u.a. durch die kontinuierliche, behutsame Anpassung der Serie an die Bedürfnisse der Rennsportszene. Volle Starterfelder und attraktive Rennen bei den schönsten Veranstaltungen in Deutschland und dem benachbarten Ausland zeigen eine spektakuläre Vielfalt an historischem Kulturgut. Mit seltenen Prototypen, Fahrzeugen mit kleinem und großem Hubraum und brachialen Rennsportwagen präsentiert die HTGT ein breites Spektrum der Rennsportgeschichte der 50er bis Anfang der 70er Jahre.

Doch spazieren fahren die Besitzer der seltenen Einzelstücke ihre Schätze auf der Rennstrecke nicht. Heiße Positionskämpfe, knappe Ausbremsmanöver und nervenaufreibende Boxenstopps erzeugen garantierte Spannung in der ältesten historischen Rennserie in Deutschland. Fahrer aus Motorsportclubs , erfahrene Amateure, ambitionierte Anfänger und Profis bewegen die Rennwagen im Grenzbereich - und manchmal auch knapp darüber.

Bericht: Michael Thier / Weitere Infos: https://htgt-race.de/

Ford Escort RS1600 - FHR HTGT um die Dunlop Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
Ford Escort RS1600 - FHR HTGT um die Dunlop Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

A Gentle Drivers Trophy

Es war eine Epoche des Aufbruchs im Rennsport. Kurz nach Beendigung des zweiten Weltkriegs setzten die europäischen Automobilwerke auf neue Entwicklungen und demonstrierten ihre Fahrzeuge bei internationalen Veranstaltungen. Es war eine Zeit, als Rennfahrer noch mit ihren Rennwagen auf eigener Achse zur Strecke fuhren, als kleine Privatteams mit innovativen Konstruktionen, etablierte Werksteams hinter sich lassen konnten.

Mercedes-Benz trat mit den gewaltigen Flügeltürern und daraus entwickelten Rennsportversionen an, Jaguar versuchte sich als erster mit Scheibenbremsen und die junge Firma Lotus setzte auf Leichtbau mit kleinen Motoren Die unterschiedlichen Konzepte konkurrierten u.a. bei großen Rennen in Le Mans, in Spa oder am Nürburgring und kämpften um Gesamt- oder Klassensiege.

Die seit 2015 neue Rennserie A Gentle Drivers Trophy erfreut sich inzwischen einer großen Fangemeinde. Ausgeschrıieben ist die Serie für GTs und Rennsportwagen der Baujahre 1947 bis 1965, unterteilt in Trommel- und Scheibenbremsen und Hubraumgröße.

Bericht: Michael Thier / Weitere Infos: https://agdt-race.de/

Jaguar Lister - A Gentle Drivers Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
Jaguar Lister - A Gentle Drivers Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

100 Meilen Trophy

Die neue Rennserie „100 Meilen Trophy“ wurde 2017 zum ersten Mal ausgetragen. Mit dieser Rennserie wird ein konsequenter Ausbau der FHR-Rennserien verfolgt, um den Bedürfnissen der Fahrer, mit aktuelleren Fahrzeugen fahren zu können, nachzukommen. Mit diesem interessanten Feld präsentieren wir Fahrzeuge aus den wilden 70er und 80er Jahren, in den Firmen wie Kremer Racing, Kannacher oder Loos mit ihren Gruppe 5 Bolliden die Zuschauerränge füllten. Aber wie damals üblich, kommen hier auch Gruppe 4 und Rennsportfahrzeuge an den Start, abgerundet wird das Feld mit V8-Fahrzeugen. Ausgeschrieben ist die Serie für GTs und Rennsportwagen der Baujahre 1966 bis 1981.

Bericht: Michael Thier / Weitere Infos: https://100-race.de/

BMW M1 - 100 Meilen Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring
BMW M1 - 100 Meilen Trophy - Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Hockenheimring

Hier weitere Bilder vom Preis der Stadt Stuttgart 2018 - Fortsetzung folgt