Der Porsche 917 war einer der erfolgreichsten Rennsportwagen der 1970er Jahre, dessen Bedeutung für Porsche insbesondere darin liegt, bei Sportwagenrennen erstmals in der damals größten Hubraumklasse mehrere Gesamtsiege errungen zu haben. Mit dem 917 erreichte Porsche 1970 erstmals den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das Fahrzeug nutzte ein Schlupfloch im Reglement aus, das übergangsweise weiterhin den Einsatz schon vorhandener hubraumstarker Sportwagen meist britischer Kleinserienhersteller ermöglichen sollte, etwa des Lola T70 mit amerikanischem V8-Motor. Analog zur Formel 1 sollten in der Sportwagen-Weltmeisterschaft nur mit drei Liter Hubraum ausgestattete Sportprototypen eingesetzt werden, doch waren diese teuer und selten. 1968 hob daher die internationale Motorsportbehörde FIA die Hubraumgrenze von drei auf fünf Liter an und senkte die für die Homologation nötige Mindeststückzahl für diese großvolumigen Sportwagen von 50 auf 25. Der 917 gewann mit Ausnahme einiger weniger fast jedes Sportwagenrennen, an dem er 1970 und 1971 teilnahm. Der Rekord, den er aufstellte, umfasste: die 24 Stunden von Le Mans (zweimal), die 24 Stunden von Daytona (zweimal), die 12 Stunden von Sebring (einmal) zusammen mit vielen anderen FIA Championship of Makes Rennen. Das Modell trug auch maßgeblich dazu bei, dass Porsche 1970 und 1971 den Titel „Championship for Makes“ gewann.
Jo Siffert und Kurt Ahrens sicherten sich im Porsche 917K mit der #2 beim 9-Stunden-Rennen von Kyalami im Jahr 1970 hinter Jacky Ickx und Ignazio Giunti im Ferrari 512M Platz 2.
Porsche 917K #2 - Slotcar im Maßstab 1/32 von FLY
Der Oldendorfer Tor Raceway
SRC Porsche 907 K #276
Slot.it Matra-Simca MS 670 B #9