Die guten Erfahrungen bei den Bergrennen ermutigten Porsche, den 907 ab der Saison 1968 mit einem Alu-Rohrrahmen und dem 2,2-l-Achtzylinder Typ 771 zu versehen. Überdies gab es ihn mit unterschiedlichen Heckformen. Die Langheckversion entsprach dem letztjährigen Le Mans-Wagen, doch das Kurzheck war neu und erinnerte an den 910. Mit seinem größeren Heckspoiler und rechteckigen Luftöffnungen, seinen langen Scheinwerferabdeckungen, seiner flachen Windschutzscheibe und den hohen Seitenfenstern, die ins Dach übergingen, machte dieser Porsche seit dem Achtzylinder Typ 718 von 1962 den aggressivsten Eindruck. Seine wichtigsten Erfolge erzielte der 907 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona (Dreifach-Sieg) und beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Den Targa Florio-Sieg sicherte sich Porsche 907-Pilot Vic Elford dank eines neuen Rundenrekords, nachdem er viel Zeit durch einen Reifenschaden verloren hatte. Am 04. Mai 1969 fuhren Hans-Dieter Dechent und Gerhard Koch bei der 53. Auflage der Targa Florio auf Sizilien in Ihrem Porsche 907 mit der Startnummer 276 beim fünften Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft diesen Jahres bis auf Platz 6 vor.
Quelle: Porsche AG - Porsche 907 K #276 - Slotcar im Maßstab 1/32 von SRC
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