Der vom BMW Chefdesigner Paul Bracq gestaltete BMW Turbo trägt zwar keinen M-Buchstaben im Namen, gilt aber als Wegbereiter des Markendesigns. 1972, als die BMW Motorsport GmbH gegründet wurde, hatte BMW anlässlich der Olympischen Spiele in München ein flügeltüriges Sportcoupé vorgestellt. Das Visionsmodell mit der Bezeichnung BMW Tubo diente als Designstudie und vielseitiger Technologieträger in einem - ein Forschungslabor auf Rädern, das Innovationen vorwegnahm, die man später in Serienfahrzeugen wiederfinden sollte. So war das Innere beispielsweise nach Prinzipien der Ergonomie und Sicherheit gestaltet. Zwar fand der Wagen nicht den Weg in die Serie, doch nahm er mit seiner ausgeprägten Keilform und der Konstruktion eines Mittelmotors das Erscheinungsbild des legendären BMW M1 von 1978 vorweg.
Quelle: BMW AG
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