Ein Volltreffer waren die speziell für den Rennsport vorbereiteten BMW 6er. Viele Motorsportfans werden sich an die Erfolge bei verschiedenen 24-Stunden-Rennen erinnern. So konnte der 635 CSi im Rahmen der Tourenwagen-Europameisterschaft (Meister 1981, 1983, 1986) in den Jahren 1983, 1985 und 1986 Siege beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps feiern. Jenes Rennen, das der legitime Nachfolger, der BMW M6 GT3, exakt 30 Jahre nach dem letzten Sieg des 635 CSi ebenfalls gewinnen konnte. BMW 6er (E24) Modelle siegten außerdem 1984 und 1985 beim 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring, hinzu kamen Erfolge wie 1984 der Gesamtsieg von Volker Strycek bei der Premiere des DTM-Vorläufers „Deutsche Produktionswagen Meisterschaft“. Darüber hinaus sammelten die Fahrzeuge Titel in der japanischen und australischen Tourenwagen-Meisterschaft (1).
Im Jahr 1984 war der 635 CSi mit seiner berühmten Regenbogenlackierung unter dem Banner des Eggenberger-Teams in der Tourenwagen-Europameisterschaft (ETCC) am Start. In der Folgesaison wechselte Eggenberger jedoch auf den neuen Volvo 245 und BMW Italia gründete daraufhin ein eigenes Team, um weiterhin in der ETCC antreten zu können. Im Rahmen der Monza Historic 2019 wurde der BMW 635 CSi Gruppe 5 in der Rennserie Heritage Touring Cup von Jean-Lou Rihon pilotiert.
Quelle: BMW AG (1) - Bilder: RS65photos
weitere stories:
autobau erlebniswelt
Sauber-Mercedes C11
Niki Hasler AG