Seinen ersten Einsatz hatte der Tyrrell P34 im Jahr 1976 beim Großen Preis von Spanien. Der von Renningenieur Derek Gardner konstruierte Renn-wagen hinterließ schon beim ersten Rennen einen überzeugenden Eindruck. Der 13. Juni 1976 hatte für den Rennstall von Ken Tyrrell dann eine ganz besondere Bedeutung: An diesem Tag fuhren Jody Scheckter und Patrick Depailler in Anderstorp (Schweden) einen grandiosen Doppelsieg ein. Der „Six-Wheeler“, wie der P34 auch genannt wurde, hatte eine konventionelle Heckpartie mit normal großen Antriebsrädern und vorne zwei hinter-einander angeordnete Achsen mit vier speziell angefertigten 10-Zoll Vorderreifen. Trotz des nur kurzen Auftritts - Ende 1977 war der Einsatz in der Formel 1 bereits wieder beendet - fasziniert der P34 die Motorsport-Fans bis heute und zählt neben dem Brabham BT46B aus dem Jahr 1978 zu den radikalsten Entwicklungen, die je in der Formel 1 erfolgreich waren. Die zu sehenden Bilder stammen aus dem Technik Museum Sinsheim.
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